¡ 2. reportaje! (D)
Freitag, 22. November, 19.30 Uhr,
Veranstaltungsort: Kanalstr. 15, Bibliothek des Seniorenzentrums
Wir schauen aus der Reihe -mare TV - zwei Folgen über Peru Chile:
Peru - An der Küste der Inka
Die mehr als 2.000 Kilometer lange Pazifikküste Perus ist schroff, bizarr und reich an Traditionen: In Huanchaco bauen die Nachfahren der Moche-Kultur noch heute Fischerboote aus Schilf . Im Süden, in der Hafenstadt Pisco, gibt es kaum private Autos. Mototaxis auf drei Rädern sind hier das Verkehrsmittel. Jedes Moto sieht anders aus, denn die jungen Fahrer liefern sich einen Wettstreit. Doch nirgendwo in ganz Peru ist der Straßenverkehr so dicht und chaotisch wie in der Hauptstadt Lima. Täglich geht Juan Ortiz deshalb mit seinem Delta-Gleiter über der Küstenstraße in die Luft. Er ist der fliegende Reporter und berichtet live für die Verkehrsnachrichten. Irgendwo im Labyrinth der Millionenmetropole trotten Hunderte Gläubige im Takt der Musik einer Jesusstatue am Kreuz hinterher. Eine Prozession für den "Herrn der Wunder", die Blaskapelle intoniert Kirchenlieder dazu. Abseits des Großstadttrubels, im Paracas Nationalpark, ist es menschenleer. Mitten zwischen gewaltigen Sanddünen betreibt an einem einsamen Strand Luis Zapato einen Kiosk. Der hat sich mittlerweile zu einem Gourmettempel entwickelt, sogar die Hauptstädter strömen hierher. (Text: ndr)
Vor
Chiles wilder Küste - Die Pazifikinsel Chiloé
Die
Pazifikinsel Chiloé gehört zu den abgeschiedensten Orten
Lateinamerikas. Doch das könnte sich bald ändern: Eine Brücke soll
die Insel mit dem Kontinent verbinden. Viele Insulaner fürchten um
den rustikalen Charakter von Chiloé. Wer hier lebt, sollte keine
Angst vor Einsamkeit oder bösen Geistern haben, die angeblich auf
der Insel ihr Unwesen treiben. Pioniergeist, Improvisation und vor
allem Respekt vor der Macht des Pazifiks helfen dagegen sehr.Luis
Gonzalez ist Machero, Muscheltaucher an der Bucht von Cucao. Meistens
ist der Strand dort menschenleer. Für wenige Stunden am Tag füllt
sich das Ufer mit kurios anmutenden Männern. Auch Sergio Jara kämpft
mit dem Pazifik. Er lebt in einem Pfahlbau. Diese bunten Palafitos
sind zwar schön, aber die Holzkonstruktion hält nur ein paar Jahre
Wind und Wasser stand, dann muss ausgebessert werden. (Text: ndr)
Eintritt
jeweils frei – Getränke gegen Unkostenbeitrag; Vereinsintern!

